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Im Fadenkreuz des Imperialismus: Zur Situation in Syrien, im Irak und in Palästina

Samstag, 23. Juni 2018, 11:00 - 16:00
Berlin-Charlottenburg, MEZ, Spielhagenstr. 13

In Zusammenarbeit mit dem MEZ
Keine andere Weltregion wird vom Westen so unter Spannung gehalten wie der Nahe Osten. Es geht dabei um die Beherrschung der riesigen Vorräte an Öl und Gas und ihrer Transportwege. Zu diesem Zweck werden unbotmäßige Staaten wie Syrien, der Irak und der Iran überfallen bzw. mit Sanktionen belegt. Neben Einschüchterung und offener Gewalt bedient sich dabei der Westen Ländern wie Saudi-Arabien und die Türkei, um seine Ziele durchzusetzen. Dazu gehört aber auch die uneingeschränkte Unterstützung Israels in seiner Politik der Unterdrückung Palästinas. Einzig Russland und China stellen sich dieser imperialistischen Politik diplomatisch und militärisch entgegen.
In der Linken wird diese Aggression oft verharmlost bzw. gibt man sowohl den USA als auch Russland gleichermaßen die Schuld an der Eskalation. Umso notwendiger ist es, für Aufklärung über die Hintergründe des Konflikts zu sorgen.
Es referieren:

  • Karin Leukefeld: Das Ende des Krieges Wird die westliche Wertegemeinschaft zulassen, dass in Syrien Frieden einkehrt?
  • Joachim Guilliard: Der Irak: Krieg, Besetzung, Widerstand Zur heutigen Lage des geschundenen Landes
  • Prof. Dr. Norman Paech: Wem gehört Jerusalem? Wie die israelische Politik den Untergang des jüdischen Staates herbeiführt

Anmeldung erbeten unter info@mez-berlin.de