Am 1. Oktober 2012 ist der international hoch angesehene Wirtschaftshistoriker Eric Hobsbawm in London gestorben. Seine - von den Kriegserfahrungen geprägten - tiefen Einsichten in die bisherige Geschichte des Kapitalismus sind in den stürmischen Zeiten, in denen wir leben, von großem Wert. Den Schatz seiner "eingreifenden Geschichtsforschung" wollen wir gemeinsam heben. Der Abend wird gemeinsam organisiert und gestaltet von der Marx-Engels-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. 
Verpflichtung sind für uns die Worte aus seiner Autobiographie: "Soziale Ungerechtigkeit muß immer noch angeprangert und bekämpft werden. Von selbst wird die Welt nicht besser."
 
In das Leben und vor allem in sein Werk wird uns der hannoversche Historiker Florian Grams einführen. Der Eintritt ist frei.