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Über den realen Sozialismus, dialektisches Denken und westlichen Marxismus

Samstag, 16. November 2019, 11:00 - 16:00
MEZ, B-Charlottenburg,Spielhagenstr.13

Seminar in Kooperation mit dem MEZ Berlin
Der im Juni 2018 verstorbene italienische Historiker und Philosoph Domenico Losurdo war einer der kreativsten marxistischen Denker der heutigen Zeit. Er hat sich mit den unterschiedlichsten Themen befasst und ein umfangreiches Werk hinterlassen, das sich die gesellschaftliche Linke erst langsam erschließt. Währenddessen werden posthum weitere Bücher von ihm veröffentlicht.
In einem Seminar im November 2018 hat sich das MEZ mit der von Losurdo herausgestellten Bedeutung des Klassenkampfs, der historischen Bewertung Stalins und mit seiner Sicht auf Staat und Nation beschäftigt.
In diesem zweiten Seminar zum Werk Losurdos soll es nun um seine Stellung zu Hegel und die Dialektik, seine Bewertung des Untergangs des realen Sozialismus und um die Frage gehen, was vom westlichen Marxismus bleibt.
Es referieren:

  • Prof. Richard Sorg: Losurdos Stellung zu Hegel und zur Dialektik
  • Dr. Sabine Kebir: Der westliche Marxismus – Wie er entstand, verstarb und wieder auferstehen könnte. Über Losurdos jüngstes Buch
  • Andreas Wehr: Unvermeidliches Scheitern oder historisch bedingte Niederlage? Der reale Sozialismus im Werk von Domenico Losurdo

Um Anmeldung unter info@mez-berlin.de oder 030-5587 2315 wird gebeten.